Die Sanierung von Pflasterflächen
Ein großer Teil jährlicher Neupflasterungen wäre durch rechtzeitige Fugensanierungen nicht nötig. Die Lebensdauer vieler Pflasterflächen würde sich um ein Vielfaches erhöhen und damit einhergehend natürlich auchdie Wirtschaftlichkeit. Generell gilt, je früher mit der Wartung und Instandsetzung der Fugen begonnen wird, desto effizienter sind die gesamten Erhaltungs- und Gesamtkosten einer Pflasterfläche.

Beschädigtes Fugenbild Was wird passieren?
Bei den meisten Pflasterflächen, insbesondere bei schwerbelasteten Flächen wie Kreisverkehren, Bushaltestellen oder Fussgängerzonen, kommt es durch Frost-Tau-Wechselwirkungen, Tausalz sowie enorme Scher- und Schubkräfte zur Zerstörung des Fugenmaterials.Ausgebrochenes Fugenmaterial führt über kurz oder lang zu einem zeit- und vor allem kostenintensiven Totalschaden. Die Steine werden locker, Oberflächenwasser, Frost und Tausalzlösungen dringen in den Oberbau ein und es kommt zu gefährlichen Setzungen, die für alle Verkehrsteilnehmer eine große Unfallgefahr darstellen.

Warum eine Sanierung mit HAAS® gut funktioniert
Der Vorteil liegt darin, dass HAAS® HP3-3K - im Gegenzug zu Zementfugenmörteln - bereits ab einer sehr geringen Fugentiefe haftet und auf Korngröße bzw. "auf null" ausläuft. Das Fugensystem HAAS® HP3-3K ist hochfest, absolut frost- und tausalzbeständig, kehrmaschinen- und hochdruckreinigerfest sowie nach kurzer Zeit voll belastbar. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der schnelleren Verarbeitbarkeit gegenüber Mörteln auf Zementbasis. Die sanierte Fläche muss nicht mehr aufwendig nachbehandelt und gewaschen werden, wodurch eine extreme Quadratmeterleistung möglich ist.

Warum eine Sanierung mit Zement nicht funktioniert
Wie jede straßenerhaltende Institution meist aus eigener Erfahrung weiß, sind Fugensanierungen mit zementösen bzw. hydraulisch abbindenden Fugenmörteln nicht zielführend, da sich die Altfugen meist nicht komplett entfernen lassen und somit die vorhandenen Fugentiefen für eine Instandhaltung mit Zementfugenmörtel nicht ausreichend sind. Weiters ist der Verarbeitungsprozess durch die aufwendige Nachbehandlung bzw. das Waschen der Steine enorm zeitintensiv, was zu hohen Personalkosten führt. Die Erfahrung zeigt auch, dass mit Zement sanierte Flächen nahezu jedes Jahr nachverfugt werden müssen.
Anwendungsbeispiele aus der Praxis






Sie haben Interesse an einer Musterfläche vor Ort?




produktinformation haas® HP3-3K
Auszug aus unserer referenzliste




